Mittwoch, Oktober 25, 2006

Lauft um Euren Job

Für den Zahntechniker begann der 31.März nicht so erfreulich. Er erfuhr am Morgen von seinem Kollegen, dass sein Chef ihm noch heute die Kündigung übergeben möchte.
Als der Chef kurz vor Feierabend mit dem Kündigungsschreiben am Arbeitplatz des Technikers erschien, war dieser schon weg.
Das Schreiben ging dann erst am 1. April per Post zu. Dies fand der Techniker zu spät für eine Kündigung zum 30. April. Das Arbeitsverhältnis habe bei einer gesetzlichen Kündigungsfrist von einem Monat daher erst zum 31. Mai sein Ende gefunden, so der Mann.

Das sah der Chef natürlich ganz anders. Schuld an der Fristversäumnis sei nämlich der Mitarbeiter selbst gewesen. Der habe schließlich durch seine "Flucht" vom Arbeitsplatz den persönlichen Zugang der Kündigung vereitelt, so der Arbeitgeber.

Das Landesarbeitsgericht Köln entschied aber dennoch zu Gunsten des Arbeitnehmers. Es liege keine Zugangsvereitelung vor, begründeten die Richter. Auch wenn ein Arbeitnehmer von einer bevorstehenden Kündigung wisse, sei er nicht dazu verpflichtet, bis zur letzten Sekunde an seinem Arbeitsplatz auf das Schreiben zu warten.
Für einen rechtzeitigen Zugang zu sorgen ist Aufgabe des Chefs. Dieser hätte hier ja auch noch andere Möglichkeiten gehabt, das Schreiben noch am gleichen Tag zuzustellen (Man hätte einen anderen Mitarbeiter oder einen Taxifahrer damit beauftragen können). Natürlich hätte der Chef das Schreiben auch einfach früher übergeben können. Ein Arbeitgeber, der die Kündigungsfrist bis zur letzten Stunde des letzten Tages ausreizen wolle, riskiere leichtfertig eine Fristversäumnis und müsse die Folgen tragen, wenn sich dieses Risiko realisiere.


Und die Moral von der Geschichte:
Man kann vor Problemen davon laufen! Aber eben doch nicht für immer!

Dienstag, Oktober 24, 2006

Ein Hundeleben - Daisy und Rudolph

13 Jahre alt wurde Daisy. Nun starb sie in München.
Das kommt davon, wenn man sich immer nur tragen lässt.

Montag, Oktober 23, 2006

This is the end...

was passiert, wenn man das Internet komplett gelesen, ausgedruckt, in Bücher gebunden und auswendig gelernt hat?
Man endet hier!

Freitag, Oktober 20, 2006

Geburtstagswünsche...

...meiner Schwester,
singend vorgetragen, obwohl sie selbiges nicht kann!
Begleitet von meinem Schwager:

Happy birthday to you
Squashed tomatoes and stew
You look like a monkey
Go back to the zoo


und das zwei Tage verspätet!

Samstag, Oktober 14, 2006

Auf den Punkt gebracht...

hat es Kurt Krömer:

"Aus Hackepeter wird Kacke später!"


Die Wahrheit muss ja nicht immer ästhetisch präsentiert werden!?!

Freitag, Oktober 13, 2006

Elite

Dass der Zug schon vor Jahren abgefahren ist, das haben wir alle schon mitbekommen. Das musste man dringend was dran ändern!
Und dass es in Bayern sehr schön und in München sehr anstrengend sein kann..
auch das ist nichts Neues!
Und nun hat man sich also für drei besonders förderungswürdige Universitäten entschieden. Warum sich da ausgerechnet die Universität München und die Technische Universität München durchsetzen mussten, entzieht sich irgendwie meinem Horizont. Aber nun gut.
Nebenbei bemerkt ist Karlsruhe noch mit dabei! Und da liegt ohnehin der Hund begraben.

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Trottel...

...hat Sie gesagt! Meine Sekretärin. Auf Nachfrage kam dann auch noch statt des erwarteten: "Nichts!" ein bayerisches: "Passt scho!"

Ich glaub, ich muss hier mal ein wenig an meinem Regelwerk arbeiten, denn wer sitzt am Abend eigentlich bis nach acht im Büro, damit hier was vorwärts geht?

Feststellung Nummer 1:
Ich glaub, Sie hat zuwenig zu tun!
Na das kann man ja ändern, dann muss ich meine Schreiben eben doch diktieren! Und die Arbeitsanweisungen gleich noch dazu!

Feststellung Nummer 2:
Vielleicht sollte man nicht immer nett zu Sekretärinnen sein? Kann mir zwar kaum vorstellen, dass das daran liegt, aber... nee, lieber nicht!
Mein Alter Herr pflegte zu sagen: 'Mit den Büromäusen musste immer nett sein, sonst vergessen die auch mal Dich auf Fristen hinzuweisen!' Sollte er sich geirrt oder die Zeit sich geändert haben?

Feststellung Nummer 3:
Sie ist erst 20.
Vielleicht hat Ihr noch keiner gesagt, dass der Vorgesetzte sich sowas nicht wirklich anhören möchte bzw. muss?

Ergebnis
Ich betrachte es wohl einfach mal als Ausrutscher! War ja schließlich auch ein Scheiß-Tag gestern!


Zum Thema Büro erkannte schon Jean Paul Getty:
"Das beste Büro kann man auf den hinteren Sitzen eines Autos unterbringen."